Z.1-23 |
Jesus, die Urgemeinde und die Alte Kirche
- Jesus rechnet weiter mit Armut, verheißt den Armen aber das Reich Gottes
- Solidarität mit den Armen in der frühen Christenheit
- Missfallen der nichtchristlichen Regierung darüber (Julian Apostata)
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Z. 24-59 |
Die mittelalterliche Kirche
- Radikaler Besitzverzicht im Mönchtum (Benediktiner/Bettelorden)
- Kritik an einer reich gewordenen Kirche
- “häretische” Armutsbewegungen (-> Katharer)
- Mönche/Nonnen als Vorbilder für einen idealen Christen
- Almosen als “verdienstliches Werk”, um Gnade vor Gott zu finden (Fegefeuer vermeiden)
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Z. 60-74 |
Das Zeitalter der Reformation
- Abschaffung der Bettelei
- Ausweisung von Arbeitsscheuen
- Sozialfürsorge für unschuldig in Not Geratene
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Z. 75-123 |
Neuzeit
- Ausbeutung des “Vierten Standes”, d.h. der Arbeiter, die ausgebeutet wurden und in elenden Verhältnissen lebten
- Probleme dieser vielen armen Menschen waren mit bisherigen Mitteln nicht zu lösen
- Forderung eines radikalen Umbruchs (-> Sozialisten und Kommunisten)
- In den Kirchen entstehen reformerische Vorstellungen (-> J.H. Wichern; “Innere Mission” / Diakonie entsteht)
- Der Staat reagiert schließlich und schafft eine eigene Sozialgesetzgebung (-> Bismarck)
- Die staatliche Entwicklungshilfe ist nach wie vor sehr dürftig (im Vergleich zur Wirtschaftskraft)
- Die Kirche engagiert sich neben dem Staat weiterhin auf nationaler Ebene für sozial Benachteiligte (-> Einrichtungen der Diakonie /Caritas)
- Die kirchlichen Institutionen sind in internationaler Hinsicht nach wie vor führend mit ihren Hilfsorganisationen (-> Brot f.d. Welt, Miserior usw..)
Sie organisieren inzwischen hauptsächlich “Hilfe zur Selbsthilfe” ´. Zahlreiche Projekte dieser Art werden in ihren Publikationen (z.B. auf ihren Websiten) erläutert.
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