Z.1-6 |
Gerechtigkeit als Beziehungsverhältnis
– Gelingende wechselseitige Beziehungen sollen aufgerichtet werden
– Biblisches Ziel: SCHALOM (Heil in der Gemeinschaft) |
Z.7-17 |
Die Gerechtigkeit Gottes
- Angebot von Gemeinschaft mit seinem Volk bzw. den Menschen
- Sorge und rettendes Eingreifen (-> Exodus; -> babyl. Exil; -> Sendung Jesu Christo
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Z. 18-24 |
Der Wille Gottes zählt
- Die Gemeinschaft zwischen Gott und den Menschen soll heil bleiben (-> Dekalog (10 Gebote))
- Wer sich am Willen Gottes orientiert, ist/handelt gerecht
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Z. 25-40 |
Arme und Schwache als Maßstab für gerechtes Handeln
- Die Armen und Schwachen sollen aus dieser Gemeinschaft nicht herausfallen, deswegen muss ihnen helfen
- Die atl. Propheten entwerfen das Bild einer zukünftigen vollkommenen Gerechtigkeit (die vfon Gott kommt, nicht von den Menschen)
- Daraus resultieren ein scharfer Blick auf die Gegenwart, die Kritik an Ungerechtigkeit und mögliche Lösungsansätze
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Z. 41-47 |
Bestätigung des göttlichen Willens durch Jesus
- Jesu Botschaft bekräftigt, dass die Menschen den Willen Gottes erfüllen sollen
- Gerade die Armen und Schwachen bedürfen der Zuwendung
- Das Reich Gottes ist das verheißene Ziel, das vollkommene Gerechigkeit bringen wird
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Z.48-59 |
Paulus: Gott bietet seine bedingungslose Gemeinschaft immer wieder an
- Eigentlich scheitert der Mensch immer wieder in seinem Bemühen, Gottes Willen zu erfüllen und ist permanent untreu
- Gott aber rechtfertigt den Sünder, wenn dieser an dessen bedingungslose Liebe glaubt (-> s.a. S.80 Schulbuch)
- (Dies hat v.a. Martin Luther neu erkannt). Sieh hierzu auch die folgende Übersicht: Gerechtigkeit bei Martin Luther
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